Verein
C1 siegen im letzten Heimspiel
FC Saalfeld vs. SC 1903 Weimar 3:1 (2:1)
Im letzten Spiel der Hinrunde empfingen unsere Jungs den Tabellenletzten aus Weimar. Da unsere Gäste vor dieser Begegnung noch keinen einen einzigen Punkt hatten, dachten offensichtlich unsere Spieler, dass dies eine lockere Aufgabe würde. Trotz wiederholter Warnung fing es schon bei der Erwärmung an, dass sich die Mannschaft zu sicher fühlte.
Dies merkte man sofort nach dem Anpfiff der Begegnung, denn die Gäste waren hochmotiviert und drückten sofort aufs Tempo. Unsere Jungs standen in der Anfangsphase mehr neben sich und rannten den Weimaranern mehr hinterher. Die erste Quittung erhielten wir schon nach 3 Minuten, als ein Gästestürmer eine Eingabe aus kurzer Entfernung zum 0:1 verwandelte. Obwohl unserer Mannschaft in der 8. Minute durch Max Wolschendorf nach einer Kopfballvorlage von Moritz Hutschenreuter der 1:1 Ausgleich gelang, dauerte es noch eine geraume Zeit bis man selbst besser ins Spiel fand. Eine Chance besaß noch Carlo Bartholmeß, dessen Schuß aber über das Tor ging (12.). Erst in den letzten 10 Minuten vor der Pause diktierte man das Spiel. Durch eine schöne Vorlage von Mirko Franke konnte abermals Max Wolschendorf den Gästetorwart zum 2:1 Führungstreffer überwinden (31.). Zwei weitere Chancen durch Stan Kleyla und Max Wolschendorf blieben ungenutzt (33.35.).
In der 2. Hälfte ging den Gästen dann die Luft aus, wodurch die FC-Abwehr kaum noch vor größere Probleme gestellt wurde. Gleich nach Wiederbeginn gab es wieder zwei Möglichkeiten aber ein Schuß von Stan Kleyla ging knapp übers Tor (36.) und der Schuß von Mirko Franke ging am Tor vorbei (39.). In der 45. Minute zwang Moritz Hutschenreuter mit einem Fernschuß den Gästetorwart zu einer Glanzparade. In der 48. Minute dann die Vorentscheidung, als wieder Max Wolschendorf mit einem schönen Schuß sein drittes Tor zum 3:1 erzielen konnte. Obwohl man noch einige Möglichkeiten besaß, blieb es am Ende beim 3:1.
Als Fazit kann man der Mannschaft sagen, das sie in der Rückrunde eine andere Einstellung zu den einzelnen Spielen zeigen sollte, denn gegen einen stärkeren Gegner hätte man die Kurve nicht mehr bekommen. Trotz aller Kritik sollte man diesmal Max Wolschendorf ein Lob zollen, denn er schoß nicht nur alle 3 Tore sondern er war meist anspielbar und sah auch sein Mitspieler in vielen Situationen.
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