Verein
Nach dem bitteren Pokalaus eine erneut schwere Hürde für die FCS Kicker
FC Saalfeld vs. TSV Zollhaus 2:0
Bei strömenden Regen und zu ungewohnt früher Zeit, waren am Samstag die E Junioren des TSV Zollhaus aus Kamsdorf zu Gast. Auf dem heimischen Rasen wollte man das Pokalaus von unter der Woche vergessen machen und in der Liga mit dem Tabellenführer aus Schwarza gleichziehen.
Durch die Ausfälle von Kapitän Marius Hänsel und Abwehrchef Marc Lindig musste man in der Aufstellung kräftig durchmischen, was sich auch im Spiel deutlich bemerkbar machte. Zu viele Fehler im Spielaufbau und dadurch mangelnde Torchancen, machten den Saalfeldern das Leben schwer. Aber auch der Gegner spielte gut mit und war gut organisiert.
In der 6. Minute bekam der FCS kurz vor der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen. Top-Torschütze Max Wolter nahm sich den Ball und knallte ihn unter die Latte und es stand 1:0! Die folgenden Minuten kämpften beide Teams und es war ein offener Schlagabtausch, blieb aber dennoch bei der knappen Führung.
Klare Worte fanden die Trainer in der Halbzeitansprache. Waren doch zu viele Fehler in den ersten 25 Minuten zu erkennen. Nach dem Pausentee, unverändertes Bild. Nur plötzlich kamen auch die Kamsdorfer zu gefährlichen Torchancen. Tim im Tor bewahrte aber wieder einmal die Mannschaft vor einem Gegentor. Am Ende des Spiels warfen die Gäste nochmal alles nach vorn, blieben aber unbelohnt. In der 49. Minute dann der viel umjubelte, aber auch glückliche 2:0 Endstand durch Eddy. Nach einem Konter spitzelte er das Leder ins Tor und man konnte endlich durchatmen.
Fazit:
Glücklicher Sieg gegen stark spielende Kamsdorfer, die sich heute einen Punkt verdient gehabt hätten.
Nächste Woche geht es gegen unbekannte Unterloquitzer. Da muss dann aber definitiv eine Leistungssteigerung erfolgen, um weiter in der Liga ungeschlagen zu bleiben.
Aufstellung:
Tim Behrendt, Richard Thomas, Clemens Fischer, Tim Necke, Max Wolter, Max Henninger, Matti Stake, Justus Naffin, Robin Friebel, Eddy Götzinger, Rafael Beckmann, Emil Beyerlein und Nelio Schubert
