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Luftholen im Abstiegskampf - A-Junioren mit deutlichem Heimsieg

FC Saalfeld vs. TSG Stotternheim 3:0 (1:0)


Auf der Zielgeraden der aktuellen Saison hatten die A-Junioren um Coach Nikoll den direkten Tabellenplatznachbarn aus Stotternheim zu Gast. Man durfte gespannt sein, ob das Team im aufregenden Abstiegskampfgetöse die Nerven behalten würde. In der Abwehr musste man ohne Johannes Bratke (Sperre) auskommen, er wurde durch Stan Kleyla souverän ersetzt.

 

Unsere Jungs begannen hochkonzentriert und konnten in den ersten 30 Minuten immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor gelangen. Es war schon fast sträflich, wie die Chancen eins ums andere Mal liegen gelassen wurden. Allerdings zeigte sich auch, dass sie allesamt schön herausgespielt wurden. Der Ball gelangte ohne Schnörkel schnell und direkt über die einzelnen Stationen Leon Vater oder Fabian Rudolph in die Spitze zu Ensenbach. Oder Zipser und Ohmed Rawoofi wurden mit langen Pässen versorgt und konnten über außen Gefährlichkeit entfalten. Erik Sauer machte heute einen sehr guten Job und konnte den Ball immer wieder ins Spiel bringen und somit das Tempo hochhalten. In der 43. Minuten war es dann Ahmad Rawoofi, der zum wohlverdienten 1:0 nach wunderschöner Vorarbeit einnetzen konnte.

 

Die Gäste blieben auch in Halbzeit 2 insgesamt zu harmlos und hatten bis zu 67. Minute nur eine nennenswerte Chance durch einen Freistoß. Der Schuss landete jedoch am Außenpfosten. Ansonsten bestimmte der FC Saalfeld die Szenerie auf dem Platz. Die zahlreichen Zuschauer sahen dann noch zwei sehenswerte Tore durch Tom Zipser (67.) und Robin Ensenbach (79.), der mit seinem Tor auch das Endergebnis von 3:0 markierte.

 

Der Heimsieg verschafft etwas Luft im Abstiegskampf. Diese Woche gilt es aber die Konzentration hochzuhalten, denn das nächste Spiel ist nicht nur ein schlichtes Derby, sondern es geht zum derzeit schärfsten Konkurrenten um den Nichtabstiegsplatz: die Einheit aus Rudolstadt. Ein Sieg - und daran kann heute kein Zweifel bestehen - würde die Tür zum Klassenerhalt ganz weit aufstoßen.

 

Insgesamt zeigte sich die Handschrift des Trainers mehr als überdeutlich. Mit Fleiß und Akrebie hat er innerhalb weniger Wochen ein Team geformt, dass sich durch Spielfreude und Einsatzbereitschaft jede Chance offen läßt, den drohenden Abstieg zu verhindern. Allein dafür gilt dem Coach Nikoll Respekt.

 

Es spielten: Moritz Ruckert, Stan  Kleyla, Johannes Jakubowski (Thuan Nguyen), Lucas Rahn, Erik Sauer, Leon Vater, Tom Zipser, Fabian Rudolph, Ahmad Rawoofi (GK), Omed Rawoofi (Moritz Hutschenreuter),  Robin Ensenbach 

 

Reimund Meffert

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