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Jena-Zwätzen ohne Chance beim FCS

FC Saalfeld vs. SV Jena-Zwätzen: 3:0 (2:0)


Mit einer erneut starken Leistung vor 109 Zuschauern warteten die FCS Kicker gegen eine kompakte Jenaer Mannschaft auf, die am Ende noch froh sein musste, das sie mit nur 3 Gegentoren die Heimreise antreten konnte. Die ersten Minuten gehörten auch klar den Einheimischen und sie begannen mit viel Druck aufs Zwätzener Tor, allerdings ohne eine klare Möglichkeit herauszuspielen. Nach zehn Minuten änderte sich aber das Bild, denn die Gäste versuchten jetzt besser ins Spiel zukommen und sie waren jetzt auch öfter in der FC Hälfte, aber die Gastgeber Abwehr stand sattelfest. Diese Angriffsbemühungen hielten aber nicht lange an, denn die Gastgeber zeigten weiter das er unbedingt die 3 Punkte wollte. Die Führung war nur eine Frage der Zeit und in der 21. Minute wuchtete Abwehrspieler Frank Naumoff einen Eckball von Tom Henniger per Kopf ins Netz. Kurze Zeit vorher scheiterte Jan Zeitler aus Nahdistanz am gut reagierenden Jenaer Torhüter. Die Gastgeber machten weiter Druck, aber man fand keine weiteren Lücken in der SV Abwehr, da man es immer wieder mit hohen Bällen über die Mitte versuchte und dort hatten die langen Abwehrspieler die Lufthoheit. Erst als der überragende Tim Stake aus größerer Entfernung an den Ball kam und sofort abzog, hatte Torhüter Tuche im Gästetor keine Chance, denn sein Ball passte genau in den oberen Winkel. Fast mit dem Pausenpfiff scheiterte Abwehrchef Paul Burghause mit einem Freistoß, der nur knapp vorbeiging und so ging es mit der verdienten 2 Tore Führung in die Pause.

Nach der Pause versuchten die Gäste zunächst dem Spiel eine Wende zugeben und ihre vorgetragenen Angriffe blieben nicht ungefährlich. Vor allem bei einigen Freistößen erzielten sie mehr Torgefahr als den Gastgebern lieb war. Das Aufbäumen hielt aber nur kurze Zeit an, denn die Einheimischen rissen das Geschehen wieder an sich und erzielten auch Torgefahr. Vor allem wurden die Angriffe meist über die Flügel vorgetragen und da wurde die Gästeabwehr mehrmals überlaufen und sie kam immer mehr in Bedrängnis. Die Torchancen häuften sich und der agile Jan Zeitler hatte die erste große Möglichkeit im zweiten Abschnitt, als er den aufgelegten Ball aber übers leere Tor hob. Es folgten weitere gute Angriffe und die beiden Außen Felix Weber links und Felix Hutschenreuter setzten sich immer wieder durch, aber es fehlte letztendlich der finale Pass, um aus den gut vorgetragenen Angriffen Kapital zu schlagen. Dazu hatte Tom Henniger auch noch Pech, als sein Freistoß nur an die Latte knallte. Dann doch noch ein Treffer, als der eingewechselte Edgars Omeljanenko mit einem Kracher das Endergebnis herstellte.

Am Ende ein hochverdienter Dreier für die Gastgeber, der auch leicht hätte höher ausfallen können. Ein Lob auch dem jungen Schiri Benjamin Strebinger, der das Spiel sehr gut leitete.

FC Saalfeld: JockielHutschenreuterZeitlerVitolnieks (ab 78. Hook), Kleyla (ab 69. Langhammer), Brehm (ab 69. Omeljanenko), NaumoffStake, Weber, HennigerBurghause.

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